1962 starte Porsche mit dem 804 bei der Formel 1. Eine Änderung des Reglements erlaubte Porsche mit nur wenig Änderungen die bisher in der Formel 2 eingesetzten Fahrzeuge nunmehr in der Formel 1 einzusetzen. Der in 1961 hierfür entwickelte 787 war jedoch hinsichtlich Motorleistung und Fahreigenschaften deutlich unterlegen, worauf Porsche den Bau eines völlig neuen Monoposto vorantrieb. Anstelle der bisher verwendeten 4 Zylinder Motoren wurde nunmehr ein 8 Zylinder angedacht. Der von Hans Metzger entwickelte Motor des Typs 753 konnte jedoch nicht schnell genug umgesetzt werden. Für die Testfahrten setze Porsche daher noch auf den 4 Zylinder Motor des 787.
Insgesamt konnte Porsche mit dem 804 zwei Gesamtsiege erringen. Beim Großen Preis von Frankreich gewann Dan Gurney einen Lauf zur Weltmeisterschaft. Nur eine Woche später gewann ebenfalls Dan Gurney den Großen Preis der Solitude, welcher allerdings nicht zur Weltmeisterschaft zählte. Porsche stellte noch vor dem Saisonende 1962 sein Aktivitäten im Formelsport ein. Porsche wollte sich, nicht auch zuletzt aus Kostengründen, eher den seriennahen Rennklassen widmen.
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